In der Hansestadt Greifswald wurde für den Stadtteil Schönwalde II vor dem Alexander-von-Humboldt Gymnasium ein Wettbewerb für ein Kunstwerk ausgeschrieben. Mein vorgeschlagenes Kunstwerk "Energiewende" nimmt einen starken Bezug zu den Menschen, die an diesem Ort leben, da es nicht nur die Atomkraft, sondern auch die Energie allgemein thematisiert und den Menschen in seinem Entdecker- und Bewegungsdrang miteinbezieht. Hiermit sollen einerseits die vielen Mitarbeiter des ehemaligen Atomkraftwerkes Lubmin, sowie auch die zahlreichen Schüler und Lehrer der umliegenden Schulen angesprochen werden. Die Messingsonne, die auf der Säule appliziert ist reflektiert das Sonnenlicht golden am Tage. In der Nacht sorgt eine Lampe für die Beleuchtung des Messingzahlenkranzes (Zeit, Vergänglichkeit), des Atomkernes und der "Energiekugel", die unseren Planeten, aber auch eine Elektronenwolke oder elektrische Energie darstellen könnte. Diese Idee überzeugte die Menschen und sie hießen ihr Kunstwerk mit Freude willkommen.